100 Tage Katastrophenfall – großes Danke an alle Helferinnen und Helfer

München, 19. März 2021 (stmi). Gestern vor 100 Tagen hat Innenminister Joachim Herrmann aufgrund der Corona-Pandemie zum zweiten Mal den bayernweiten Katastrophenfall festgestellt. Dies nahm er zum Anlass, all denjenigen zu danken, die in verschiedensten Funktionen an der Bewältigung der Pandemie mitwirken.

Video

  • 100 Tage Katastrophenfall in Bayern: Großes Danke an alle Helferinnen und Helfer

  • Alle Videos

In seiner Videobotschaft dankt Herrmann allen staatlichen und nicht-staatlichen sowie besonders auch allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die tagtäglich mit ihrem enormen persönlichen Einsatz unaufgeregt, höchst effektiv und effizient ihren Beitrag dazu leisten, die Corona-Pandemie mit ihren enormen Herausforderungen zu bewältigen.

Dass ein landesweiter Katastrophenfall ausgerufen werden musste, gab es in der Geschichte Bayerns noch nie. In Bayern stehen nicht weniger als 450.000 hochmotivierte und bestens ausgebildete Einsatzkräfte zur Verfügung, um die schlimmen Folgen der Krankheit in engen Grenzen zu halten.

Neben dem medizinischen und pflegenden Personal in Kliniken, Praxen, Heimen und ambulanten Diensten richtet sich sein Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitar­beiter in den Führungsgruppen Katastrophenschutz im Innenministerium, bei den Regie­rungen, Landratsämtern und in den Verwaltungen der kreisfreien Städte, an die Haupt- und Ehrenamtlichen bei den Hilfsorganisationen und privaten Rettungsdienstunternehmen, den Feuerwehren, den Staatlichen Feuerwehrschulen, den Integrierten Leitstellen, dem Tech­nischen Hilfswerk, der Polizei, der Bundespolizei und der Bundeswehr.

Nicht minder wichtig ist jedoch auch der Dienst all derer, die aus den unterschiedlichsten Verwaltungszweigen kommend abgestellt sind, um im Contact Tracing zu unterstützen, Überbrückungshilfen zu bewilligen und Fördergelder auszuzahlen, den Betrieb in Test- oder Impfzentren zu organisieren oder trotz häufig wechselnder Inzidenzwerte an den Lern- und Studienorten die Kontinuität in der Ausbildung des in den Behörden so dringend benötigten Nachwuchses sicherzustellen – von der Bayerischen Verwaltungsschule bis zur Hochschu­le für den öffentlichen Dienst in Bayern. Sie alle stellen in höchst beeindruckender Weise unter Beweis, dass auf den öffentlichen Dienst in Bayern absolut Verlass ist, egal, wie lan­ge die Katastrophe dauert.

Wir sind stolz darauf, gerade in den freiwilligen Hilfsorganisationen starke, lösungsorientierte und innovative Partner an unserer Seite zu haben. Ein herzliches Vergelt's Gott für Ihren Einsatz, Ihre Zuverlässigkeit und für Ihr erfolgreiches, segensreiches Wirken!