Herrmann bei Bundeswehrinfanterieschule Hammelburg
München, 01.09.2014Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Infanterieschule der Bundeswehr in Hammelburg: Hochprofessionelles Einsatztraining nicht nur für die Bundeswehr sondern auch für bayerische Polizisten im Auslandseinsatz
+++ Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, Major der Reserve, leistet vom 28. August 2014 bis zum 11. September 2014 im Rahmen einer Wehrübung Dienst beim Landeskommando Bayern der Bundeswehr. Heute informierte sich Herrmann in der Infanterieschule im unterfränkischen Hammelburg über die Ausbildungs- und Vorbereitungsmaßnahmen von Bundeswehrsoldaten und Polizisten auf internationale Einsätze. Dazu Herrmann: "Die Bundeswehr arbeitet an ihren Standorten wie etwa in Hammelburg hochprofessionell und unter Berücksichtigung aktueller Einsatz- und Krisensituationen. Davon profitieren insbesondere auch unsere bayerischen Polizisten, die dort fit gemacht werden für ihre internationalen Ausbildungsmissionen, zuletzt etwa in Afghanistan." Demnächst soll in der Infanterieschule Hammelburg auch kurdischen Peschmerga-Soldaten in einem einwöchigen Training die Bedienung der aus Deutschland in den Nord-Irak gelieferten Waffen beigebracht werden. +++
Der Innenminister arbeitet beinahe täglich mit der Bundeswehr zusammen. "Sie ist bei Katastrophen oder besonderen Unglücksfällen wie kürzlich der Höhlenrettung in Berchtesgaden oder dem Hochwasser 2013 unverzichtbarer Bestandteil unseres bayerischen Hilfeleistungssystems. Unsere staatliche Bauverwaltung bringt im Auftrag des Bundes ihren Sachverstand bei Planung und Bau der bayerischen Liegenschaften von Bundeswehr und US-Armee ein." Herrmann sieht es deshalb als seine Aufgabe an, über die wesentlichen Belange der Bundeswehr und ihrer Verbündeten informiert zu sein.