Einladung - Herrmann verabschiedet Raukuttis
München, 27.01.2015Bayerns Innenminister Joachim Herrmann verabschiedet den Stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Bayerischen Versorgungskammer, Gerhard Raukuttis, in den Ruhestand und führt seinen Nachfolger, Ulrich Böger, in das Amt ein Einladung an die Presse
Die Bayerische Versorgungskammer zählt nach wie vor zu den größten institutionellen Kapitalanlegern – auf Augenhöhe mit den 'Top Zehn' der Lebensversicherungsunternehmen in Deutschland. Von gut 27 Milliarden Euro Anfang 2003 stieg das verwaltete Vermögen auf nunmehr circa 62 Milliarden Euro. Bayern Innenminister Joachim Herrmann verabschiedet am
Mittwoch, 28. Januar 2015, um 11.00 Uhr im
Schloss Nymphenburg, Hubertussaal, 80638 München
den Stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Gerhard Raukuttis in den Ruhestand und führt seinen Nachfolger, Ulrich Böger, in das Amt ein.
Zu diesem Termin sind Medienberichterstatter herzlich eingeladen.
Gerhard Raukuttis trat vor 34 Jahren als junger Jurist in den Bayerischen Staatsdienst ein. Nach Stationen bei der Landesanwaltschaft Augsburg, bei der Regierung von Schwaben, im Innenministerium, im Landratsamt Augsburg sowie bei der Landesanwaltschaft Bayern wurde er 1992 in das Innenministerium berufen. Dort war er unter anderem persönlicher Referent und Büroleiter des damaligen Staatssekretärs Alfred Sauter. 1998 wurde ihm die Leitung des Sachgebiets für die Bayerische Versorgungskammer übertragen. 2003 erfolgte die Bestellung zum Mitglied des Vorstandes der Versorgungskammer und 2013 zum Stellvertretenden Vorsitzenden.
Der neue Stellvertretende Vorstandsvorsitzende Ulrich Böger verfügt ebenfalls über hervorragendes Startkapital für die neue verantwortungsvolle Aufgabe. 1987 trat er als junger Jurist in den Staatsdienst ein und war zunächst im Wirtschaftsministerium beschäftigt. Nach seiner Tätigkeit als Ministerreferent im Staatsministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und im Finanzministerium wechselte er 1991 in die Bayerische Staatskanzlei. Dort absolvierte er Stationen im Planungsstab des Ministerpräsidenten und als Landtagsbeauftragter sowie als Stellvertretender Abteilungsleiter. Von Februar 2007 bis Februar 2013 war er Vizepräsident der Regierung von Oberbayern. Von dort wechselte er als Bereichsleiter und Stellvertretendes Vorstandsmitglied in die Bayerische Versorgungskammer – verantwortlich als Betreuer für acht berufsständische und betriebliche Versorgungseinrichtungen.
Die Bayerische Versorgungskammer führt die Geschäfte von zwölf berufsständischen und kommunalen Altersversorgungseinrichtungen, die für ihre Mitglieder und Versicherten Leistungen der Alters-, Berufsunfähigkeits- und Hinterbliebenenversorgung erbringen. Sie ist gesetzliche Vertreterin dieser Versorgungseinrichtungen. Das Innenministerium führt die Aufsicht über das Unternehmen.