Herrmann bei der Landestagung des DLRG Landesverbands Bayern

München, 18.05.2025

Innenminister Joachim Herrmann bei der Landestagung des DLRG Landesverbands Bayern: "DLRG ist in Bayern leistungsstarker und unverzichtbarer Partner im Rettungsdienst und Katastrophenschutz" - Freistaat unterstützt die DLRG bei Investitionen in Ausstattung, Ausbildung und Nachwuchsgewinnung

+++ "Die DLRG ist in Bayern ein leistungsstarker und unverzichtbarer Partner im Rettungsdienst und Katastrophenschutz. Insgesamt leisten 220.000 Mitglieder und Förderer der DLRG in Bayern Großartiges. Auf die DLRG ist stets Verlass," betonte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der heutigen Landestagung des DLRG Landesverbands Bayern in Neumarkt. Als eine der "wesentlichen Stützen" sei die DLRG aus dem bayerischen Hilfeleistungssystem, in dem sich viele Helferinnen und Helfer vor allem ehrenamtlich engagieren, nicht mehr wegzudenken. "Der Staatsregierung ist die Unterstützung des Ehrenamts eine echte Herzensangelegenheit. Wir investieren kräftig, um den hohen Standard bei der Ausrüstung und der Ausbildung des sicherheitsrelevanten Ehrenamts immer weiter zu verbessern", so Herrmann. +++

Das Bayerische Innenministerium ist derzeit im Austausch mit der DLRG und der Wasserwacht Bayern, um deren gemeinsame Planungen für den Bau eines speziellen Trainingszentrums für die Wasserrettung zu unterstützen. Herrmann: "Eine kontinuierliche Aus- und Fortbildung ist wichtig, um Herausforderungen, wie etwa das Hochwasser und Starkregenereignisse wie wir sie im letzten Jahr erleben mussten, bewältigen zu können."

Für eine gebündelte Ausbildung und Schulungen wird Bayern auch den Neubau der Landesschule der DLRG Bayern in Scheinfeld mit bis zu 500.000 Euro fördern. In die Ausstattung und Technik der DLRG investiert der Freistaat Bayern kontinuierlich. Im Haushalt 2023 und 2024 waren über 3,2 Millionen Euro zugesagt, für 2025 stehen weitere knapp 2 Millionen Euro zur Verfügung. Klar sei jedoch auch: "Die beste Ausrüstung allein nützt nichts, wenn keine Helferinnen und Helfer da sind – deshalb stellen wir für verschiedene Nachwuchs- und Ehrenamtskampagnen auch Mittel zur Nachwuchsgewinnung der freiwilligen Hilfs- und Einsatzorganisationen bereit", erklärte Herrmann. So könne sichergestellt werden, dass auch in Zukunft Verlass ist auf das Bayerische Hilfeleistungssystem.