Herrmann gratuliert MEKRA Lang zu 40-jährigem Firmenjubiläum

München, 14.09.2018

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gratuliert Automobilzulieferer MEKRA Lang zu 40-jährigem Firmenjubiläum am Standort Ergersheim: "Eindrucksvolle fränkische Erfolgsgeschichte" - Global Player und modernes Familienunternehmen mit gelebter sozialer Verantwortung

+++ "Mit Ihren Sichtsystemen für Nutzfahrzeuge schaffen Sie mehr Sicherheit auf unseren Straßen – ein Ziel, das ich auch als Innenminister verfolge", so Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim 40-jährigen Firmenjubiläum des Automobilzulieferers MEKRA Lang im Kur- & Kongress-Center Bad Windsheim. Die Entwicklung der Firma, deren Anfänge als Hinterhofwerkstatt für Hand- und Taschenspiegel bis 1932 zurückreichen, zum Global Player am Firmensitz Ergersheim, der an 19 Standorten in 13 Ländern der Erde vertreten ist, sei eine fränkische Erfolgsgeschichte wie aus dem Bilderbuch. Besonders lobte Herrmann die große soziale Verantwortung, die das Familienunternehmen in dritter Generation mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so vorbildlich trage: "Nachhaltigkeit und Solidarität gehen bei Ihnen stets vor Gewinnstreben und kurzfristiger Rendite." Neben Tradition und technischer Innovation stehe beim größten privaten Arbeitgeber und Ausbilder im Landkreis Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim auch das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie besonders im Vordergrund. Deshalb sei es laut Herrmann nicht verwunderlich, dass die Firma für ihr Verantwortungsbewusstsein mehrfach ausgezeichnet wurde. +++

Von diesem Verantwortungsbewusstsein konnte sich der Innenminister im März selbst überzeugen, als er mit rund 40 Auszubildenden von MEKRA Lang über die Gefährdung der Demokratie durch Extremismus diskutierte. Dazu Herrmann wörtlich: "Die Demokratieförderung halte ich als Innenminister für ausgesprochen wichtig, denn gerade für unseren Nachwuchs ist es wichtig zu begreifen, dass es nicht gottgegeben ist, dass wir in Frieden und Freiheit leben." Jeder einzelne sei dazu aufgerufen, wachsam zu sein. Demokratie sei nicht selbstverständlich und lebe davon, dass die Bürger sich beteiligen, einbringen und mitmachen. "Und dass die Firma MEKRA Lang ihre Auszubildenden an einer mehrtägigen Demokratiefortbildung teilnehmen lässt, verdient meinen größten Respekt und höchste Anerkennung", so der Minister.

Herrmann betonte, dass die Bayerische Staatsregierung ihren Beitrag leiste, damit der Wirtschaftsmotor Bayern weiterhin auf Hochtouren laufe, denn: "Wir verdanken die hervorragende finanzielle Lage in unserem Land maßgeblich dem großen Erfolg unserer Unternehmen und Betriebe – das gilt für Global Player genauso wie für die vielen klein- und mittelständische Betriebe. Sie erwirtschaften zusammen mit den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern die Grundlage dafür, dass wir in Bayern in Wohlstand und Sicherheit leben können."

Zum Fundament für wettbewerbsfähige Standortbedingungen von Industrie und Handel, gerade auch außerhalb der Ballungszentren, gehören nach Herrmanns Worten vor allem eine gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur, moderne Kommunikationsnetze und sicheres Internet. "Wir wollen bestmögliche Zukunftschancen überall im Land. Bayern in der Fläche zu stärken, ist darum das Gebot der Stunde", erklärte der Innenminister. Darum mache die Bayerische Staatsregierung den Freistaat zur Leitregion für den digitalen Aufbruch. "Wir investieren dafür bis 2022 bis zu sechs Milliarden Euro. Unser Ziel ist schnelles Internet für jedermann – überall im Land. Dafür starten wir eine Glasfaser-Initiative und schaffen bis 2025 eine gigabitfähige Infrastruktur", so Herrmann. Ebenso wichtig wie schnelles Internet sei dabei auch sicheres Internet. "Das Bayerische Innenministerium bekämpft darum die Internetkriminalität mit zahlreichen IT-Spezialisten und IT-Sicherheitsstellen wie dem Cyber-Allianz-Zentrum oder der Zentralstelle Cybercrime nachhaltig. Damit unsere Unternehmen überall beste technische Möglichkeiten und besten Schutz für das digitale Zeitalter haben!"