Eck beim 36. Gemeindefeuerwehrtag in Werneck

München, 24.06.2018

Neue Feuerwehrfahrzeuge bringen noch mehr Sicherheit: Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck beim 36. Gemeindefeuerwehrtag in Werneck: Freiwillige Feuerwehren sind Vorbild solidarischer Gemeinschaft - Freistaat investiert kräftig in Feuerwehren und Katastrophenschutz

+++ „Mutig und selbstlos setzen sich unsere bayerischen Feuerwehrmänner und -frauen für das Wohl ihrer Mitmenschen ein. Auch die Ortsfeuerwehren im Landkreis Schweinfurt, zwölf allein in Werneck, tragen mit großem Engagement zur Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger bei. Dafür gebühren ihnen Dank und Anerkennung.“ Mit diesen Worten hat Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck beim 36. Gemeindefeuerwehrtag in Werneck die anwesenden Einsatzkräfte gewürdigt. Ob bei der klassischen Brandbekämpfung, bei Einsätzen im technischen Hilfsdienst oder im Katastrophenschutz: auf die Feuerwehren vor Ort sei immer Verlass. „Der Freistaat unterstützt das 'sicherheitsrelevante Ehrenamt' von ganzem Herzen. Wir investieren kräftig in unsere Feuerwehren und den Katastrophenschutz und unternehmen große Anstrengungen, um den hohen Standard bei der Ausbildung und der Ausrüstung immer weiter zu verbessern“, versicherte Eck bei der Einweihung der drei neuen Feuerwehrfahrzeuge für die Freiwilligen Feuerwehren Werneck und Grafenrheinfeld. +++

Wie der Innenstaatssekretär erläuterte, werden die Einsatzkräfte der Feuerwehren im Landkreis Aschaffenburg auch durch die nahegelegenen Autobahnen vor große Herausforderungen gestellt. Eine gute Ausstattung sei da besonders wichtig. „Wir unterstützen hier beispielsweise die Gemeinden und Landkreise beim Erwerb von Feuerwehrfahrzeugen und bei der Errichtung von Feuerwehrgerätehäusern. Dabei haben wir in den letzten fünf Jahren rund 184 Millionen Euro an Fördergeldern ausbezahlt. Fast 20 Millionen Euro flossen allein in den Regierungsbezirk Unterfranken“, erklärte Eck. Auf die Gemeinden des Landkreises Schweinfurt entfielen hieraus rund 1,5 Millionen Euro. Auch beim Katastrophenschutz sei laut Staatssekretär bereits vor Jahren ein bayerisches Sonderinvestitionsprogramm mit einem Gesamtvolumen von 40 Millionen Euro aufgelegt worden. Bis 2017 seien daraus mehr als 23 Millionen Euro in Einsatzfahrzeuge und wichtige Ausrüstungsgegenstände für die freiwilligen Hilfsorganisationen und Feuerwehren geflossen. „Auch heuer wird das Programm mit insgesamt 3,8 Millionen Euro konsequent fortgeführt“, unterstrich Eck.

Dass die Förderung des Freistaats auch direkt dort ankommt, wo sie gebraucht wird, beweisen nicht zuletzt die drei neuen Fahrzeuge, die im Rahmen des 36. Gemeindefeuerwehrtags in Werneck an die Freiwilligen Feuerwehren Werneck und Grafenrheinfeld übergeben werden konnten, wie der Innenstaatssekretär betonte. Bei der Stützpunkt-Feuerwehr Werneck werde ein neuer Rüstwagen und ein neuer Mannschaftstransportwagen stationiert, zu deren Anschaffung der Freistaat einen beachtlichen Beitrag geleistet habe: Für den Rüstwagen seien 161.000 Euro und für den neuen Mannschaftstransportwagen 13.100 Euro an staatlichen Fördermitteln bewilligt worden, so Eck. Zudem werde ein neuer Versorgungs-LKW mit modularem Gerätesatz Hochwasser bei der Feuerwehr Grafenrheinfeld stationiert. Der Freistaat habe ihn für Einsätze im Katastrophenschutz beschafft und mit 230.000 Euro vollständig finanziert, wie der Staatssekretär verkündete. Er könne aber auch für den normalen Feuerwehreinsatz genutzt werden. „Die neuen Fahrzeuge sollen Sie allzeit wohlbehalten zum Einsatzort und zurück befördern und Sie mit ihren technischen Einrichtungen und ihrer Ausrüstung beim Einsatz tatkräftig unterstützen!“, wünschte Eck den Feuerwehrlern abschließend.