Herrmann bei der Grundsteinlegung für Modul 2 des Siemens Campus Erlangen

München, 18.10.2019

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Grundsteinlegung für Modul 2 des Siemens Campus Erlangen: Klares Bekenntnis zum Traditions-Standort Erlangen - Stärkung Nordbayerns als Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort - Ausstrahlung weit über Bayern hinaus

+++ Bei der Grundsteinlegung für Modul 2 des Siemens Campus Erlangen bedankte sich Bayerns Innenminister Joachim Herrmann für dieses klare Bekenntnis zum Traditions-Standort Erlangen. "Mit der zukunftsweisenden Umgestaltung seines Forschungsgeländes setzt Siemens wichtige Entwicklungsimpulse für ganz Nordbayern", betonte Herrmann. Der Weltkonzern beschäftigt mehr als 40.000 Mitarbeiter in Nordbayern und ist damit der der größte private Arbeitgeber der Region. "Die umfassende Modernisierung des weltweit größten Siemens-Standorts eröffnet enorme Wachstumschancen für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Erlangen", so der Minister. Mit einem Investitionsvolumen von 500 Millionen Euro entsteht auf dem Firmenareal ein komplett neuer, lebendiger Stadtteil mit Büros und Laboren, aber auch öffentlich zugänglichen Grünanlagen, Freibereichen, Wohnungen, Restaurants und Geschäften. Der neue Siemens Campus Erlangen wird laut Herrmann nicht nur die Zukunftsfähigkeit des Industriegiganten, sondern auch den Wirtschafts- und Innovationsstandort Bayern stärken und weit über den Freistaat und Deutschland hinaus strahlen. +++  

Mit seinem neuen Campus mache Siemens im Erlanger Süden ein Stück Zukunft zur Wirklichkeit. "Hier entsteht unter höchsten Nachhaltigkeitsstandards der erste CO2-neutrale Standort des Unternehmens weltweit", so Herrmann. Mit dem Namen Siemens seien aber nicht nur Ingenieurskunst und technologische Höchstleistungen verbunden, sondern auch repräsentative Verwaltungsgebäude und eindrucksvolle Fabrikanlagen. "Auch in Erlangen hat der Konzern das Stadtbild entscheidend mitgeprägt und ist aktuell wieder dabei, einen architektonischen Akzent in der Hugenottenstadt zu setzen", so der Minister, der damit auf das neue repräsentative Empfangsgebäude mit seiner bis zum zweiten Stock verglas­ten Ein­gangshalle anspielte.

Herrmann versprach zugleich, sich weiterhin für einen noch besseren Zugang vom Siemens-Campus zum S-Bahn-Halt Paul-Gossen-Straße einzusetzen, sowie für den 6-streifigen Ausbau der A73 Erlangen-Bruck verbunden mit der Einhausung dieses Bereiches.