Herrmann bei der Einweihung des neuen Dienstgebäudes der Polizeiinspektion 29

München, 19.12.2019

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Einweihung des neuen Dienstgebäudes der Polizeiinspektion 29 München/Forstenried: Optimale Arbeitsbedingungen dank moderner Ausstattung - Für Bürger sehr gut erreichbar

+++ Wegen eines Brandschadens musste der ursprüngliche Einweihungstermin Ende Juli 2019 verschoben werden, aber jetzt war es soweit: Im Beisein von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und dem Münchner Polizeipräsidenten Hubertus Andrä wurde heute die neue Polizeiinspektion 29 München/Forstenried (PI 29) feierlich eingeweiht. Den kirchlichen Segen erteilten Monsignore Andreas Simbeck und Kirchenrätin Hilda-Maria Schneider von der Polizeiseelsorge der Bayerischen Polizei. "Das neue Inspektionsgebäude bietet den rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern optimale Arbeitsbedingungen", betonte Herrmann in seiner Festrede. "Die Polizistinnen und Polizisten können auf eine moderne Ausstattung setzen und haben ausreichend Platz." Außerdem sei die PI 29 an der Meglingerstraße für Bürgerinnen und Bürger sehr gut erreichbar. "Das neue barrierefreie Gebäude ist für alle Belange der Polizei hervorragend geeignet", fasste Herrmann zusammen. "Das ist eine ausgezeichnete Investition in die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger." +++

Die PI 29 war ursprünglich in einem Mietobjekt an der Drygalski-Allee 33 untergebracht. "Raumnot, eine in die Jahre gekommene Gebäudetechnik sowie die gestiegenen Anforderungen an den Dienstbetrieb machten eine Alternative erforderlich", erklärte Herrmann und lobte: "Der neue Vermieter hat die polizeispezifischen Umbauten zeitgerecht und zu unserer vollsten Zufriedenheit durchgeführt." Das Mietverhältnis ist nach Herrmanns Worten auf 15 Jahre angelegt.

Wie der Innenminister erläuterte, ist der Umzug der PI 29 für das gesamte Polizeipräsidium München von Bedeutung: "Durch die Ansiedlung einer Kriminalpolizeidienststelle im neuen Gebäude können weitere Polizeidienststellen umziehen." Damit werde es möglich, die Führungs- und Einsatzräume im Präsidium in der Ettstraße zu vergrößern. "Für Großeinsätze wie die kommende Fußball-Europameisterschaft 2020 ist die Münchner Polizei dann bestens aufgestellt."

Die PI 29 ist für die Sicherheit der rund 95.000 Bewohner der Stadtteile Obersendling, Forstenried, Fürstenried, Solln und Thalkirchen im Süden Münchens zuständig. Laut Herrmann hat sich das Aufgabenspektrum durch die Ansiedlung des Chinesischen Generalkonsulats spürbar erweitert. Auch beispielsweise die Bewachung der Hotels, in denen die Teilnehmer der Münchner Sicherheitskonferenz untergebracht sind, ist eine der Aufgaben der PI 29. Dafür sind der Inspektion während der Sicherheitskonferenz bis zu 400 Einsatzkräfte unterstellt. "Alles in allem leisten die Forstenrieder Polizistinnen und Polizisten eine Spitzen-Arbeit", so das Fazit des Innenministers.