Herrmann beim Spatenstich zur "Integrierten Arbeitslandschaft" von Diakoneo in Neuenmarkt
München, 08.10.2022Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim Spatenstich zur "Integrierten Arbeitslandschaft" von Diakoneo in Neuenmarkt - Weiterer Meilenstein für bestmögliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung - Diakoniewerk wesentliche Stütze des Sozialsystems
+++ "Ein weiterer Meilenstein um eine bestmögliche Teilhabe für Menschen mit Behinderung Wirklichkeit werden zu lassen." Mit diesen Worten lobte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann das neue Projekt von Diakoneo "die Integrierte Arbeitslandschaft" in Neuenmarkt. Hierfür wurde heute der erste Spatenstich für den Neubau einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung mit 250 Plätzen und einer Förderstätte mit 48 Plätzen gesetzt: "Die Integrierte Arbeitslandschaft bietet Menschen mit Behinderungen moderne Arbeitsplätze und vielfältige Arbeitsangebote." Gerade Arbeit sei ein wichtiger Sinnstifter für ein erfülltes und gelingendes Leben. "Diakoneo zeigt einmal mehr auf vorbildliche Weise: Inklusion ist, wenn alle dabei sind!" betonte der Minister. "Denn Menschen mit Behinderung wollen genauso leben wie Menschen ohne Behinderung und an der Gesellschaft teilhaben". Herrmann würdigte zudem die breite Palette der Hilfsangebote von Diakoneo: "Sie setzen sich mit Nachdruck und aus christlicher Überzeugung für die gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen ein. Das verdient unser aller Respekt und Anerkennung." +++
Auch der Bayerischen Staatsregierung sei es ein wichtiges Anliegen, Benachteiligungen für Menschen mit Behinderung zu beseitigen. "Wir wollen die Akzeptanz für die unterschiedlichen Belange für Menschen mit Behinderung stärken. Denn unser großes Ziel ist eine inklusive Gesellschaft", bekräftigte Herrmann. Die Staatsregierung setze sich daher neben dem Programm "Bayern barrierefrei" auch mit Nachdruck für eine inklusive Arbeitswelt ein. "Der Freistaat ist auch bei diesem wichtigen Projekt ein starker und verlässlicher Partner und unterstützt den Neubau der Werkstatt und der Förderstätte mit insgesamt über 11 Millionen Euro", so Herrmann: "Ohne diakonische Einrichtungen wie Ihre würde unser Gemeinwesen nicht funktionieren. Ihr Diakoniewerk ist eine wesentliche Stütze unseres Sozialsystems."
Wie Herrmann weiter erläuterte, sei in den letzten über eineinhalb Jahrhunderten aus der ehemaligen Diakonie Neuendettelsau ein wahrlich beachtlicher „Konzern der Nächstenliebe“ erwachsen. Diakoneo habe sich zu einem der größten unabhängigen diakonischen Träger in ganz Deutschland entwickelt. "Rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für das Wohl hilfsbedürftiger Menschen. Ein überaus kostbares Geschenk für unser Land und seine Menschen!", so Herrmann. "Das Diakoniewerk ist eine wesentliche Stütze unseres Sozialstaats."